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Auktionshaus Dr. Fischer
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Bedeutende Vase ''opal Phänomen Gre 358''

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84* - Bedeutende Vase ''opal Phänomen Gre 358''

Farbloses Glas mit dünnem Opalunterfang. Breit mit farblos geädertem Silbergelb umsponnen und unregelmäßig verzogen. Unterhalb der Mündung orangerote Aufschmelzung mit Silbergelb, zu Zungen verzogen. Über dem Boden in Zungen auslaufende Aufschmelzung in Dunkelbraun mit Silbergelb. Reduziert und irisiert. H. 32,5 cm. Lit.: Ricke/Vlcek, Lötz Böhmisches Glas Bd. II, S. 90, Nr. 358 (Form); Ricke/Vlcek, Lötz Böhmisches Glas Bd. I, S. 123, Nr. 91 (Form u. Dekor). Die Form und der Dekor wurden für die Pariser Austellung im Jahre 1900 entworfen, dort wurde die Form auch mit gemaltem Dekor und Vergoldung gezeigt. Über Franz Hofstötter gibt es bis auf sein Geburtsjahr und Ort (1871 in München) wenige bis gar keine überlieferten Grunddaten. Zum ersten Mal in Zusammenhang mit der Loetz'schen Glashütte wird Hofstötter mit der Pariser Weltausstellung im Jahre 1900 erwähnt. Wie genau der Konakt zwischen Hofstötter und Maximilian Spaun zustande kam, kann sich nicht gänzlich rekonstruieren. Für die Glashütte entwirft Franz Hofstötter die nächsten zwei Jahren wichtige Form- und Dekorentwürfe.

Franz Hofstötter (Form- und Dekorentwurf), Loetz Witwe, Klostermühle, für die Weltausstellung in Paris 1900

Katalogpreis: 8.000 - 12.000 €

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