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Anna (Maria Friederike) Dörschlag

782 - Anna (Maria Friederike) Dörschlag

Hermannstädter Ansicht des Kleinen Rings mit Rathausturm. Öl auf Leinwand. Unten links signiert ''Anna Dörschlag''. Gerahmt. 73,5 x 62,5 cm ''Der Turm ist eines der Wahrzeichen Hermannstadts. Er trägt seinen Namen, weil er den Zugang zum zweiten Befestigungsgürtel verteidigte und unmittelbar neben dem Gebäude steht, in welchem das Rathaus Hermannstadts untergebracht war, das 1324 urkundlich erwähnt wird (Kleiner Ring 31, heute restauriert). Sein heutiges Aussehen ist das Ergebnis mehrerer Bauphasen, in denen der Turm erhöht und einer Häusergruppe eingegliedert wurde. Vom ursprünglichen Bau ist wohl nur der Kern bis zum ersten Geschoss übriggeblieben. Vermutlich wurde der Turm im Zuge der Errichtung des zweiten Befestigungsrings erbaut, das heißt zwischen 1224 und 1241. In seiner ursprünglichen Form hatte er nicht mehr als vier Geschosse. Im Burggraben des zweiten Befestigungsrings wurde bei archäologischen Grabungen eine Münze aus der Zeit Andreas II. (1205 - 1235) gefunden. 1586 - 1588 waren umfangreiche Instandsetzungsarbeiten nötig, nachdem am 17. Februar 1585 die oberen Geschosse eingestürzt waren und unter ihren Trümmern den Maler Johann David begruben, der damit beschäftigt war, den Torbogen auszumalen. Nach wiederholten Instandsetzungsarbeiten im Laufe des 18. Jhs wurde der Turm im oberen Teil von Grund auf verändert. Heute erhebt sich der Turm über sieben jeweils zurückgesetzte Geschosse, deren Fassaden mit schießschartenartigen Öffnungen versehen sind. Ein breiter gewölbter Durchgang stellt die Verbindung zwischen Großem und Kleinem Ring her. 1930 wurde ein zweiter Durchbruch unter dem Haus Großer Ring Nr. 2 geschaffen. An der Südseite des Turms sieht man die Reliefs zweier Löwen, von denen man annimmt, dass sie Teil der ursprünglichen Turmsubstanz aus dem 13. Jh. sind. In den Turm gelangt man durch eine schmale Tür, wonach eine enge Wendeltreppe weiter nach oben führt. Im vorletzten Geschoss steht das Uhrwerk, während man vom letzten Geschoss aus einen schönen Ausblick über die Altstadt genießen kann. Der Turm hatte vielerlei Bestimmungen, von Kornkammer über Beobachtungsposten des Brandwächters bis zur Arrestzelle oder auch einem naturwissenschaftlichen Museum in der Mitte des 18. Jhs. Zwischen 1962 und 1998 beherbergte der Turm eine Abteilung des Brukenthal-Museums mit mittelalterlichen Exponaten.'' (www.wikimapia.org/5718059/de/Rathausturm)

Mediasch (Siebenbürgen) 1869 - 1947 Hermannstadt

Katalogpreis: 1.000 - 1.200 €

Zuschlag: 1.350,00 EUR

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