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Dr. Fischer Kunstauktionen

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Passglas

1 - Passglas

Gelblichgrünes Glas mit Abriss. Hochgezogener, nach unten ausgestellter Fuß mit nach unten umgeschlagenem Rand. Auf der schlanken, zylindrischen Wandung in regelmäßigen Abständen umlaufend aufgelegte, gekniffene Fäden. H. 31 cm Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung Ein formal und von der Glasmasse her vergleichbares, 1704 datiertes Stangenglas wurde 2005 in der Sotheby's - Auktion Kunstwerke des Königlichen Hauses Hannover, Schloss Marienburg, unter Nr. 959 versteigert. Auch schon vor 1700 fanden sich Abbildungen solcher Gläser sowohl in niederländischen Stilleben, als auch in einem im frühen 17. Jahrhundert datierten Gemälde Rembrandts mit dem Titel ''Selbstporträt mit Saskia'', welches nun in der Pinakothek in Dresden zu finden ist. Desweiteren fand diese Art Passglas auch als Scherzglas Verwendung, indem es bei Zusammenkünften reihum gegeben wurde und jeder daraus bis zur nächsten Markierung trinken musste. Erst nachdem daraus getrunken wurde durfte man es weiterreichen. Passgläser have between 3 and 7 divisions marked sometimes with enamel, and sometimes, as in this example, with trailed threads. Each drinker at a gathering was expected to drink exactly to the next division or would have to continue until he did. Although this type of glass was very common for drinking beer in the late 16th and 17th century, only a few have survived. Glasses like this are often illustrated in Dutch still-life paintings of the period. The trails on 17th-century examples are usually less precisely executed that the ones on late 17th-centrury pieces. Years earlier a glass like this is shown on Rembrandts painting ''portrait of the painter with Saskia'' in the Pinakothek in Dresden. Literatur: Glaskatalog des Museums für Kunsthandwerk Frankfurt/Main, 1973, Nr. 356, mit Bezug auf die Kronengläser des Landgrafen Carl von Hessen.

Hessen, Kaufunger Wald, um 1700

Katalogpreis: 6.000 - 9.000 €

Zuschlag: 8.500,00 EUR

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