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Hochbedeutende große Doppelkürbis-Vase mit Blütenzweig

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58 - Hochbedeutende große Doppelkürbis-Vase mit Blütenzweig

Doppelkürbisform. Reich mit plastischen, naturalistisch geformten Blattzweigen, Knospen und Blüten belegt. Min. best. u. rest. H. 44,5 cm Provenienz: Wohl aus dem Besitz von Heinrich Graf von Brühl, Schloß Pförten. Im Brühlschen Nachlaßverzeichnis von 1765 werden aufgeführt: ''Vier porcellainene Kürbis Flaschen mit Blumen belegt'' (Brühlsches Nachlaßverzeichnis 1765, 268.v, No: 100.: fol. 103 b/. No: des prot. 8167). Obwohl im 18. Jahrhundert unbemalte Meissner Porzellane eher eine Ausnahme darstellen, sind viele Porzellane im Nachlaß von Graf Brühl unbemalt verzeichnet (siehe Nachlaßverzeichnis von 1765, abgedruckt bei Ulrich Pietsch, Schwanenservice, Leipzig 2000, S. 237). Es handelte sich offenbar um eine persönliche Vorliebe des Grafen, eine große Zahl an unbemalten Porzellanen zur Ausschmückung seines Schlosses zu erwerben. Auf historischen Aufnahmen aus der Vorkriegszeit u.a. aus Schloß Pförten lassen sich ebenfalls eine ganze Reihe von derartigen weißen Meissner Geschirrteilen u.a. auch mit applizierten Blumen erkennen. Archivalisch lassen sich nur diese vier Kürbisflaschenvasen mit applizierten Blumen belegen. In der Literatur ist keine weitere Vase publiziert. Einziges bisher bekanntes Exemplar. Heinrich count of Brühl (1700 - 1763) was a German statesman at the court of Saxony and the Polish-Lithuanian Commonwealth. The incumbency of the ambitious politician went along with the decline of both states. His estate includes many porcelains without painting (s. catalogue of the estate from 1765, imprinted in: Ulrich Pietsch, Schwanenservice, Leipzig 2000, page 237). This is very untypical for Meissen porcelain of the 18th century. Obviously it was his personal preference. No more similar vase is published in any literature. Up to now this vase is the single known example.

Meissen, um 1735

Katalogpreis: 8.000 - 12.000 €

Zuschlag: 4.000,00 EUR

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