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Jacopo Palma, gen. Palma il Vecchio - Werkstattarbeit

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177 - Jacopo Palma, gen. Palma il Vecchio - Werkstattarbeit

Sacra Conversazione. Öl auf Leinwand, doubliert und restauriert. In zeitgenössischem Rahmen. 70,5 x 91 cm Expertise: Naturwissenschaftliche Untersuchung zum Malmaterial und zum maltechnischen Aufbau (Prof. Dr. Elisabeth Jägers und Dr. Erhard Jägers, Naturwissenschaftliche Beratung bei der Erhaltung von Kunst und Kulturgut. Mikroanalytisches Labor, Bornheim, 31.05.2006). Provenienz: Sammlung Czerny, Wien Publikation: Rylands, Philip: Palma Vecchio, Cambridge University Press 1992, S. 237, Kat. Nr. 94. Die im Zentrum des Gemäldes befindliche Figurengruppe, bestehend aus Maria mit dem Jesuskind, der Hl. Katharina und Johannes dem Täufer füllen fast gänzlich die Bildfläche aus. Während die ''Sacra Conversazione'' zur Linken von Säulen einer Tempelanlage flankiert wird, gleitet der Blick rechts in die weite mit Wolken verhangene Abendlandschaft. Das Original dieses Werks, etwas kleiner als die vorliegende Version (60 x 81,1 cm), befindet sich in Hampton Court, in der Sammlung Ihrer Majestät der Königin Elisabeth II., Königin von Großbritannien. (Nr. 115) Rylands folgend, sind 7 weitere Kopien bekannt, unter welchen sich auch eine größere Version befindet. Zusammenfassend lässt sich hinsichtlich der naturwissenschaftlichen Untersuchung bezüglich des vorliegenden Ölgemäldes sagen, dass ''alle nachgewiesenen Materialien [waren] im 16. Jhdt. bekannt und als Künstlerfarben weit verbreitet [waren]. Die grobe Körnigkeit der Pigmente, z.B. beim Zinnober, spricht für ein Gemälde aus einer relativ frühen Zeit. Das Bindemittel erscheint gleichmäßig gealtert und durchpolymerisiert. Damit sprechen die Materialuntersuchungen nicht gegen eine Zuordnung zu Palma Vecchio.'' (Seite 3 des naturwissenschaftlichen Berichts Jägers) ''Around 1527, in a small Sacra Conversazione in Hampton Court, Palma returned to a composition of the early 1510s. [...] All that distinguishes the Hamton Court picture is the pose of the Baptist, whic was an invention of the 1520s, the placing of St. Catherine, and the confident handling of paint, which has lost the laboured descriptive quality of the early manner in favour of freer brushwork, softer transitions and more scintillated lights.'' In summary it can be stated that this scientific analysis, considering all colours found confirms its attribution to Palma il Vecchio. Literature: Rylands, Philip: Palma Vecchio, Cambridge University Press 1992, p. 85, ill. no. 94.

Serina bei Bergamo 1480 - 1528 Venedig

Katalogpreis: 15.000 - 25.000 €

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