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Humpen mit der Hochzeit zu Kanaa

153 - Humpen mit der Hochzeit zu Kanaa

Silber, getrieben, gegossen, graviert und partiell vergoldet. Auf dem Stand, der Wandung und dem Deckel mit Beschaumarke und Meisterzeichen ''DS'' im Oval punziert. Niederländische Repunzierung (1814-1953). H. 18,5 cm, 915 g Der gewölbte Rundfuß und der Scharnierdeckel mit gewelltem Rand umlaufend mit getriebenen Barockblumen dekoriert. Kugelknauf. Mehrfach geschweifter Henkel. Auf der zylindrischen Wandung figurenreiche, kräftig reliefierte Darstellung der Hochzeit zu Kanaa. Christus, von mehreren Figuren, darunter Maria umgeben, ist in dem Moment erfasst, wie er mit seiner Rechten auf mehrere vor ihm stehende Krüge weist. Zwei weitere, zu Gruppen zusammengefasste Figuren verfolgen das Geschehen. Grundlage für die Darstellung ist das Johannesevangelium (Joh 2,1-12), in dem es heißt: ''Und am dritten Tag ward eine Hochzeit zu Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war da. Jesus aber und seine Jünger wurden auch auf die Hochzeit geladen. Und da es an Wein gebrach, spricht die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben nicht Wein. Jesus spricht zu ihr: Weib, was habe ich mit dir zu schaffen? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut. Es waren aber allda sechs steinerne Wasserkrüge gesetzt nach der Weise der jüdischen Reinigung, und ging in je einen zwei oder drei Maß. Jesus spricht zu ihnen: Füllet die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenan. Und er spricht zu ihnen: Schöpfet nun und bringet's dem Speisemeister! Und sie brachten's. Als aber der Speisemeister kostete den Wein, der Wasser gewesen war, und wußte nicht, woher er kam (die Diener aber wußten's, die das Wasser geschöpft hatten), ruft der Speisemeister den Bräutigam und spricht zu ihm: Jedermann gibt zum ersten guten Wein, und wenn sie trunken geworden sind, alsdann den geringeren; du hast den guten Wein bisher behalten. Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen zu Kana in Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger glaubten an ihn''. Daniel Schwestermüller war ein Silberschmiedemeister, der sich auf die Fertigung von Humpen spezialisiert hatte. Von ihm sind neun Humpen bei Seling verzeichnet, darunter zwei formidentische Stücke. Ein weiteres Vergleichsstück von Schwestermüller befindet sich in der Sammlung Schroder. The body cast and chased showing the Wedding at Cana illustrating John 2:1-11 that states that while Jesus was attending a wedding in Cana with his disciples the party ran out of wine. Jesus' mother (unnamed in John's Gospel) told Jesus, ''They have no wine,'' and Jesus replied, ''O Woman, what have I to do with you? My hour has not yet come.'' His mother then said to the servants, ''Do whatever he tells you'' (John 2:3-5). Jesus ordered the servants to fill containers with water and to draw out some and take it to the chief steward waiter. After tasting it, and not knowing where it came from, the steward congratulated the bridegroom on departing from the custom of serving the best wine first by serving it last (John 2:6-10). John adds that: ''Jesus did this, the first of his signs, in Cana of Galilee and it revealed his glory and his disciples believed in him (John 2:11)''. This tankard is the one example among the known tankards by Schwestermüller. Comparison can be made between this tankard and two tankards illustrated by Seling and one similar tankard in the Schroder Collection. Literatur: H. Seling: Die Kunst der Augsburger Goldschmiede 1529-1868, Erster Band, München 1980, Nr. 1721. H. Seling: Die Kunst der Augsburger Goldschmiede 1529-1868, Zweiter Band, München 1980, Abb. 429 und 434. Ausstellungskatalog: Europäische Goldschmiedekunst. Das Silber der Schroder Collection, Hamburg 1987, Kat. 57.

Augsburg, Daniel Schwestermüller (Meister um 1673, gest. 1695), um 1680

Katalogpreis: 12.000 - 15.000 €

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