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Seltenes Paar Régence-Leuchter

152 - Seltenes Paar Régence-Leuchter

Silber, getrieben, graviert und punziert. Oktagonaler, mehrfach abgetreppter Fuß. Auf der Oberseite gravierter Régence-Dekor auf punziertem Fond. Konkav eingezogener, facettierter Schaft partiell mit Godronendekor verziert. Auf dem Fußrand und der Tülle gemarkt mit Beschauzeichen und Meistermarke ''LIT''. Tremolierstrich. Linzer Repunzierung von 1806/07. H. 17,5 cm, 485 g Johannes Leonhard Timbler war Goldschmied der Barock- und Régencezeit. Er arbeitete für die Stadtpfarrkirche in Pfarrkirchen und in Taubenbach. Von ihm ist eine Monstranz mit Bandwerk-, Hängeblüten- und Muschelwerkornamenten, die um 1715 entstanden ist, in der Pfarrkirche von Polling (Oberösterreich) bekannt. Das Régence bezeichnet die Stilperiode, die durch die Regentschaft des französischen Herzogs Philipp von Orléons (1715-1723) gekennzeichnet war. Grundlage für die Dekoration waren französische Ornamentvorlagen, die in ganz Europa Verbreitung fanden und beispielsweise in Augsburg nachgedruckt wurden. Die schweren Barockformen wurden aufgelockert, zierlicher und leichter geschwungen. These candlesticks are decorated in the delicate Régence style, a restrained fashion for silver wares that emerged in France in the late 17th century. German goldsmiths quickly adopted the Régence style from Parisian ornament prints and produced elegant designs of their own. The candlesticks combine plain surfaces with delicately chased (hammered) and engraved Régence motifs: borders of strapwork (interlaced bands resembling leather straps), scrolls, fruits and lambrequins (draped cloths). The fine engraving and fine embossed floral ornament of the late Baroque are eventually superseded by the more abstract flat chased work of the Régence style.

Braunau am Inn, Johannes Leonhard Timbler (gest. 1742), um 1715

Katalogpreis: 6.000 - 10.000 €

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