Vase

563 - Vase

Steinzeug, weißgrauer Steinzeugscherben. Hellgraue Kristallglasur in Abstufungen. Bez.: Werkstattzeichen (gestempelt). H. 36 cm Seit 1972 sind Gotlind und Gerald Weigel Mitglieder der Académie Internationale de la Céramique, Genf, und zählen zu den Gründungsmitgliedern der Gruppe 'Deutsche Keramiker '83', Frechen. Neben Beate Kuhn, Ursula und Karl Scheid und Margarete Schott gehören sie zur 'London Gruppe', deren Mitglieder regelmäßig zusammen ausstellen. 1960 leiten sie gemeinsam einen kleinen keramischen Betrieb im Allgäu. Während Gerald Weigel für die Technik zuständig ist, erarbeitet Gotlind Weigel das künstlerische Konzept. 1961 gründen die Weigels ihre eigene Werkstatt in Mainz. 1967 verlegen sie ihre Werkstatt nach Nisterau-Bach in den Westerwald. 1973 ziehen sie wieder in die Nähe von Mainz. In einem alten Hof in Gabsheim richten sie sich eine neue Werkstatt ein. 1989 wird Gerald Weigel mit dem Max Laeuger-Preis der Stadt Lörrach ausgezeichnet. Ihre Arbeiten sind in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland zu sehen. Lit.: I. Vetter, Keramik in Deutschland 1955 - 1990, S. 142 f. & Abb. 701 - I. Vetter, Moderne Keramik des 20. Jahrhunderts- S. 233/ 1.514.

Gerald und Gotlind Weigel, Nisterau - Bach/Westerwald, 1969

Katalogpreis: 220 €

Zuschlag: 360,00 EUR

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