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Seltener Trichterpokal aus kobaltblauem Glas

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8 - Seltener Trichterpokal aus kobaltblauem Glas

Auf großem Scheibenfuß mit Abriss matt geschnittene Blattbordüre und polierter Kugelkranz. Balusterschaft umlaufend gekugelt. Am Ansatz der geweiteten Kuppa zwei Ringscheiben. Dekor in teils geblänktem Tiefschnitt: an Schleifen hängende Fruchtbündel mit Blütenzweigen zwischen polierten Kugelungen. H. 20 cm Hohlgläser aus kobaltblauem Glas sind äußerst selten. Der Pokal ist in der typischen Manier des Barock dekoriert. Vergleichbare Dekorausführungen finden sich auch auf Goldrubingläsern aus der Zeit um 1700 und sind verschiedenen Nürnberger Glasschneidern zugeschrieben. Der Kugelfries, aus angereihten Kugelungen bestehend, ist das typische Erkennungszeichen von etwa 80 Prozent aller Gläser der Potsdamer Manufaktur, eines der wenigen königlichen Glashütten, die bis ans Ende des 18. Jahrhunderts gefertigt wurden. Dabei bestimmte der Kurfürst Art und Umfang der Produktion vielfach bis hin zur künstlerischen Gestaltung der Erzeugnisse. This kind of cobalt blue glass is very rare. The goblet is decorated in typical baroque style. Gold ruby glass designed about 1700 shows similar decors and is attributed to engravers in Nuremberg. It is important to know that the Potdamer glass manufacture was not comparable to the others because it was a royal manufacture, not a private one. Literatur: - Robert Schmidt, Brandenburgische Gläser, Berlin, 1914, S. 85. - Glakatalog des Museums für Kunsthandwerk Frankfurt/Main, 1973, Nr. 409 (ein Trichterpokal um 1700) und Nr. 472 (ein Goldrubinbecher mit vergleichbaren Schnittelementen). - Glaskatalog des Kestner-Museums, Hannover, 1979, Nr. 228. - Katalog ''Edles altes Glas - Die Sammlung Heinrich Heine'', Gläserkabinett des Badischen Landsmuseums Karlsruhe, 1977, Nr. 114, eine achtkantige Flasche aus blauem Glas mit geschnittener Blatt- und Blütenranke.

Potsdam, um 1700

Katalogpreis: 6.000 - 10.000 €

Zuschlag: 3.800,00 EUR

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